In 1358 holte König Kasimir der Große Regularkanoniker nach Kalisz und siedelte ihn bei der Sankt Nikolaus Kirche aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts an. In 1441 wurde der Kirche der Titel eines Ordensstifts verliehen und in 1448 wurde neben dem Gotteshaus ein gemauertes Kloster errichtet. Die Gebäude wurden von Bränden heimgesucht und erst Anfangs des 17. Jahrhunderts wieder aufgebaut. In 1876 wurde der Turm nach einer weiteren Feuerbrunst im neogotischen Stil aufgebaut. Nach der Gründung des Bistums Kalisz 1992 wurde diese Kirche vom Papst Johannes Paul der II zur Kathedrale.